Archiv der Kategorie: Herbstlager

Samstag, die Heimreise

 Als wir heute um 7.00 Uhr geweckt wurden, gab es kein Morgensport um 7.30 Uhr, sondern es gab Morgenessen. Nach dem Morgenessen, mussten wir alle Fertig packen und alles in die Anhänger laden.
Was sehr angenehm war, war dass wir das Lagerhaus nicht putzen mussten. Einige Leiter sind dann noch entsorgen gegangen, als sie zurück waren, musste alles sehr schnell gehen, weil die Gemeinde Saas-Grund die Strasse sperren wollte die hinunterführt, dann sind wir um 9.00 Uhr abgefahren.
Wir sind dann bis zur Raststätte gefahren, wo wir unseren Lunch essen konnten und aufs WC gehen durften. Als alle mit dem Lunch fertig waren, ging es weiter, doch bevor man einsteigen durfte, musste man die Hände desinfizieren.
Dann ging es weiter in Richtung Liestal-Gestadeck wo man auf uns wartete. Wir sind dann um ca.13.40 Uhr angekommen.
Und dann war unser schönes Lager schon wieder vorbei doch wir freuen uns alle auf das nächste Herbstlager. 

Fabian W. und Marco S.

Freitag, die letzten Proben

Heute war der erste Tag in diesem Lager, wo wir bis um 8:00 Uhr ausschlafen konnten.
Die Leiter kamen in die Gänge von den schlafenden Bandmitglieder rein und weckten uns mit ihren lauten und glänzenden Instrumenten ( Ausnahme das Schlagzeug ) auf.
Als alle auf waren aßen wir ein kräftestärkendes Frühstück. 
Es hat in Strömen geregnet als wir mit voller ,,Motivation” zum Probelokal gingen. Dort haben wir 2 Stunden vor uns rum gespielt. Zum Mittagessen gab es eine wunderbare Lasagne, die unser Herz begehrte. 
Am Nachmittag mussten wir mit unserem Bus zur Probe gefahren werden, weil es richtig stark regnete. Danach kamen die Leiter und wir haben ihnen ein kleines Konzert gegeben.
Als wir  zurückkamen, hat Florian Schnidrig den Film vorbereitet, den wir eingeplant  hatten. Es war der Film von dem Musical: „The Greatest Showman“, zu dem wir auch den Soundtrack spielen.
Kurzer Inhalt: Ein Mann, der immer schlecht behandelt worden ist, hat seine Hoffnung nie aufgegeben. Nach vielen Jahren hat er mit Leuten, die auch wie er ausgeschlossen worden sind, einen Zirkus eröffnet und seinen Zuschauern ein Lächeln bereitet. Er wollte nur das Beste für seine Familie.
Zum Abendessen konnte man die übrigen Resten von den vergangenen Tagen geniessen. Am Schluss gab es das letzte Tischkicker Turnier für dieses Lager.

Das war der Freitag von der RJBL.                     

Damian.W & Marco.B

Donnerstag, der Bunte

Nachdem wir heute geweckt wurden, machten wir zum letzten Mal Morgensport. Gestärkt von dem Frühstück gingen wir in das Probelokal, wo wir den ganzen Morgen probten. Für das Mittagessen liefen wir wieder in das Lagerhaus zurück. Als die Gesamtprobe nach dem Mittagessen beendet war, bereiteten wir uns für den bunten Abend vor.
In der Zwischenzeit machten die Leiter die Dekorationen bereit. Um 18:00 Uhr ist es dann soweit, der bunte Abend beginnt! Viele waren kreativ und hatten ein passendes Outfit zum Motto „Musical“.
Der bunte Abend wurde eröffnet mit Musik von den Leitern. Weiter ging es mit dem Raclette essen. Danach machten die Leiter mit uns ein Quiz, in dem es darum ging, ein Musical anhand eines kleinen Ausschnitts von einem Lied zu erkennen. Wir Bandmitglieder hatten auch etwas vorbereitet, wir spielten kleine Ausschnitte von bekannten Musicals nach.
Nach dem Dessert gingen wir in den Aufenthaltsraum in dem wir es bis nach Mitternacht lustig hatten und tanzten!

Nele Klockow und Serafine Marti

Mittwoch, der Wandertag

Salü zämu, wier freue isch über Ische Mittwoch e Bricht z schriebu

Am Morgen wurden wir am 7.00 mit Kinderlieder geweckt. Anschliessend ging es mit Morgensport weiter. Nachdem wir einige Runden ums Haus gerannt sind, haben wir <wer hat Angst vom weissen Hai> gespielt. Zum Morgen gab es leckeres Birchermüesli und sehr feines selbstgemachtes Brot. Im Probelokal hatten wir eine lehrreiche Gesamtprobe mit einer Unterbrechung für die Z`Nüni-Pause. Nach der Probe sind wir alle begeistert zurück gelaufen, weil es Schnitzel gab. Später sind wir mit den Büsli zum grössten natürlichen Stausee Europas gefahren und haben eine Wanderung um den See gemacht. Ca. in der hälfte stärkten wir uns mit einem Schoggibrötli. Nach dem Nachtessen haben wir vorbereitungen für den Bundenabend getroffen. Zum Dessert gab es Creme Schnitten die von Bernhard Sutter, unserem Ehrenpräsident  gesponsert wurden. Danach starteten wir mit dem Töggeli halb/viertel Finale. Jetzt lassen wir noch den Abend mit Uno, Pingpong und Töggeli ausklingen.

Seraina Püschner & Nathalie Kummer 

Dienstag, mal etwas anders

Nach einem Maus und Katz Spiel beim Morgensport konnten wir ein stärkendes Morgenessen geniessen. Die von zwei Tagen strapazierten Lippen litten bei der intensiven Gesamtprobe. Trotzdem konnten wir mit vollem Elan den Morgen durchproben. Der Riz Casimir, gekocht von unserer Küchenequippe, stärkte unsere hungrigen Mäuler. Die kurze Verschnaufpause nutzten wir mit Ping-Pong und Töggeli oder einfach im Bett erholen.
Anschliessend folgte eine mühsame Registerprobe, die mit einem leckeren Zvieri belohnt wurden. 

Jetzt die Spanneneden Infos des Tages:
Der diesjährig Postenlauf konnte trotz der aktuellen Krisensituation durchgeführt werden. In den Ämtligruppen bezwangen wir verschiedene Aufgaben.
Diese Bestanden aus: 

  • Malen nach Zahlen
  • Sackhüpfen
  • Teebeutelweitwurf
  • Bob der Baumeister (Wer hat den Grössten? Antwort: Gruppe C)
  • Musicals raten
  • Vorzeichen Schätzen

Alle drei Gruppen absolvierten die Posten mit Bravour. Die einen besser die anderen schlechter. Den Gesamtsieg holte sich die Gruppe C.
Nach diesem amüsanten Nachmittag gab es Spaghetti Bolognese zum Nachtessen. Die folgende Gesamtprobe war der musikalische Abschluss des Tages. Doch bis zur Nachtruhe wird der Abend mit Spiel, Spass und Mohrenköpfen gefüllt.
Nun wird ein Bierchen genossen (natürlich nur von den volljährigen Mitgliedern der Band).

Schönen Tag und bis Morgen

Oliver Kaufmann & Andrin Strübin

Montag, die Proben gingen weiter

Heute Morgen wurden wir mit „The Greatest Showman“ geweckt. Um halb Acht hiess es dann raus in die Kälte für den alltäglichen Morgensport. Nach dem „Tänneli-Fangis“ hatten wir alle warm und Hunger und freuten uns auf das Frühstück.
Um 9:15 Uhr fingen wir mit den Registerproben an, bei denen wir grosse Fortschritte machten. Um 10:30 Uhr gab es eine kleine Znünipause. Nach der Pause spielten wir in den Registerproben bis zum Mittag weiter.
Zum Zmittag gab es Schweinssaltimbocca mit leckerem Risotto dazu. Als Dessert gab es Kuchen oder Brownies. 
Um 14:00 Uhr ging es mit der Gesamtprobe weiter, die mit einer kleinen Pause dazwischen bis um 17:00 Uhr ging. 
Um 18:00 Uhr gab es zum Znacht feine Älplermaccaroni mit selbstgemachtem Apfelmus. Nach dem Essen hatten wir Zeit den diesjährigen „Bunten Abend“ zu planen. Später gab es zum Dessert Caramelköpfli und anschliessend fing unser Töggeliturnier an. 
Der Montagabend neigte sich langsam dem Ende zu und wurde ruhig bei Tischtennis oder einem kühlen Bier ausgeklungen.

Rina Strübin und Carmen Wyss

Sonntag, Tag der vielen Proben

Nachdem (fast) alle ihr Bett gefunden haben, konnten wir entspannt einschlafen. Am Morgen früh wurden wir von Musik geweckt. Danach hatten wir den obligatorischen Morgensport. Es war sehr kalt. 
Als nächstes gingen wir durchfroren zurück ins Haus.  Dort hat das Kuchi-Team das Zmorge vorbereitet. Es gab Birchermüesli und Zopf.
Nach einer kurzen Pause fingen wir mit den Registerproben bis zum Mittag an.  Wie immer waren diese sehr lustig und aufschlussreich. Das Znüni mit Obst und Tee durfte natürlich nicht fehlen.
Zum Mittag gab es Härdopfelstock und Rindsragout. (War sehr lecker 😋 ) 
Gestärkt sind wir zu unserem Probelockal gelaufen. Dort haben wir dann bis 17.00 Uhr geprobt mit einem kurzen Zvieri. 
Müde sind wir zurück zum Lagerhaus gegangen. Das Kuchi-Team hat uns dann mit einem leckeren Znacht empfangen. Es gab Chesschnitte und Salat. (Auch sehr fein😋 )
Nach den Znacht sind wir nochmals in das Probelokal gegangen. Dort hatten wir eine Stunde Probe.
Nach dem Dessert haben wir unser abendliches Töggelitournier durchgeführt und nebenbei alle zusammen Rundlauf gespielt. 

Es war ein sehr intensiver und lustiger Tag mit einem tollen Abschluss.

Das isch Ische Sonntag gsi, viel spass bim lesu. #walliserdüütsch

Sascha Lange und Anouk Strübin 

Samstag, die weite Reise

Unser Lager startete, wie jedes Jahr, morgens auf dem Gestadeck in Liestal. Die Fahrt dauerte dieses Jahr besonders lange, war allerdings auch besonders schön. Wir fuhren vorbei an Fribourg und Montreux ins Wallis. Nach endlosen Serpentinen sind wir dann endlich bei unsem Lagerhaus in Saas-Grund angekommen. Als wir den Bus verliessen erlitten wir alle einen kleinen Kälteschock. Wir wurden zwar alle über die kalten Temperaturen vorgewarnt und doch waren wir davon überrascht. Das Material war schnell im Haus verstaut und schon bald verwöhnte das Küchenteam uns mit feiner Kürbissuppe mit Wienerlis.
Dieses Jahr befindet sich unser Probelokal ausserhalb vom Lagerhaus, im Dorfkern von Saas-Grund, wo wir unsere erste Probe hatten. Der Abend wurde abgerundet von einem Stück Kuchen und der ersten Runde unseres Töggeliturniers.

Florian Wespisser

Herbstlager Samstag Abreise

Ich begrüsse euch recht herzlich zum letzten Lagerbericht vom Lager 2019. Da am letzten Tag meist nicht viel passiert, sind die Geschehnisse auch nicht sehr spannend. Das Tolle an diesem Tag ist aber, dass man sich über die Woche freut, die man mitgemacht hat. Denn es ist jedes Mal ein Erlebnis, sich über die Fortschritte, die man in der Musik macht, zu freuen, neue Freundschaften zu schliessen, alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen, das Essen zu geniessen und bei toll geplanten Ausflügen dabei zu sein. So eine Woche ist aber immer sehr anstrengend und man kann es meist kaum erwarten, im heimischen Bett zu schlafen. Die Vorfreude, dann alle wieder in der nächsten Probe sehen zu können, ist natürlich auch immer gross. Für diejenigen unter euch, die sich aber trotzdem brennend dafür interessieren, was wir am letzten Tag machen, können dies natürlich direkt hier nachlesen.

Es ist bereits der letzte Tag und wie wir uns das gewohnt sind, zumindest für diejenigen, die nicht das erste Mal dabei sind, bedeutet es, dass wir alle nach dem Frühstück in Gruppen eingeteilt werden und das ganze Lagerhaus putzen. Als wir fertig waren, gab es für alle noch ein kleines Z’nüni um alle etwas zu stärken, bevor wir an diesem regnerischen und kalten Morgen von der Mörlialp nach Liestal fuhren und somit unser Abenteuer für ein weiteres Mal vorbei ist.

Es würde uns sehr freuen, Sie an unserem Herbstkonzert/Jubiläum/Uniformweihe begrüssen zu dürfen und Ihnen unsere gelernten Stücke und die neue, sehr schöne und überaus tolle Uniform präsentieren zu dürfen.

Lucio (Lucipicii) Steinger

Herbstlager Freitag

Am Freitag dem 4. Oktober wurden wir höchstpersönlich vom Leitungsteam mit Live Musik geweckt. Zu unserem Glück gab es keinen Morgensport und es gab direkt um 8:00 Uhr Frühstück. Danach fing es mit der zweitletzten Probe des Lagers an. Um 10.15 Uhr gab es wie immer die Viertelstündige Znünipause. Nach der Pause spielten wir die letzte Probe vor dem Lagerhaus in der eisigen Kälte, als Hauptprobe für das spätere Lagerkonzert. Mit dem Mittagessen vergnügten wir uns wie gewohnt um 12:00 Uhr. Um 13:15 hatten wir das Vergnügen in den sehr komfortablen RJBL Bus zu steigen und mit ihm die Fahrt nach Interlaken zu geniessen. In Interlaken spielten wir unser Lagerkonzert wie geplant. Nach einigen Stücken mussten wir wegen des Regens eine kurze Pause einlegen, spielten aber danach noch weitere Stücke aus dem Konzertprogramm und Repertoire. Nach dem Konzert frohlockten wir uns mit einem Getränk. Anschliessend sind wir alle zurück ins Lagerhaus gereist. Um 19:30 Uhr genossen wir das Abendessen: Den Wochenrückblick mit allen Resten der ganzen Woche, Gefolgt vom Dessert, ebenfalls Reste der Woche. Während dem Dessert spielten wir noch die letzte Runde Roulette und anschliessend wurden die drei Teams preisgegeben, die am Ende noch Spielchips hatten. Die meisten Teams gingen aber bankrott. Alles in allem war es ein sehr gelungenes Lager und wir gingen alle befriedigt ins Bett.

Fabian und Manuel Bürgin