Mittwoch, der Wandertag

Salü zämu, wier freue isch über Ische Mittwoch e Bricht z schriebu

Am Morgen wurden wir am 7.00 mit Kinderlieder geweckt. Anschliessend ging es mit Morgensport weiter. Nachdem wir einige Runden ums Haus gerannt sind, haben wir <wer hat Angst vom weissen Hai> gespielt. Zum Morgen gab es leckeres Birchermüesli und sehr feines selbstgemachtes Brot. Im Probelokal hatten wir eine lehrreiche Gesamtprobe mit einer Unterbrechung für die Z`Nüni-Pause. Nach der Probe sind wir alle begeistert zurück gelaufen, weil es Schnitzel gab. Später sind wir mit den Büsli zum grössten natürlichen Stausee Europas gefahren und haben eine Wanderung um den See gemacht. Ca. in der hälfte stärkten wir uns mit einem Schoggibrötli. Nach dem Nachtessen haben wir vorbereitungen für den Bundenabend getroffen. Zum Dessert gab es Creme Schnitten die von Bernhard Sutter, unserem Ehrenpräsident  gesponsert wurden. Danach starteten wir mit dem Töggeli halb/viertel Finale. Jetzt lassen wir noch den Abend mit Uno, Pingpong und Töggeli ausklingen.

Seraina Püschner & Nathalie Kummer 

Dienstag, mal etwas anders

Nach einem Maus und Katz Spiel beim Morgensport konnten wir ein stärkendes Morgenessen geniessen. Die von zwei Tagen strapazierten Lippen litten bei der intensiven Gesamtprobe. Trotzdem konnten wir mit vollem Elan den Morgen durchproben. Der Riz Casimir, gekocht von unserer Küchenequippe, stärkte unsere hungrigen Mäuler. Die kurze Verschnaufpause nutzten wir mit Ping-Pong und Töggeli oder einfach im Bett erholen.
Anschliessend folgte eine mühsame Registerprobe, die mit einem leckeren Zvieri belohnt wurden. 

Jetzt die Spanneneden Infos des Tages:
Der diesjährig Postenlauf konnte trotz der aktuellen Krisensituation durchgeführt werden. In den Ämtligruppen bezwangen wir verschiedene Aufgaben.
Diese Bestanden aus: 

  • Malen nach Zahlen
  • Sackhüpfen
  • Teebeutelweitwurf
  • Bob der Baumeister (Wer hat den Grössten? Antwort: Gruppe C)
  • Musicals raten
  • Vorzeichen Schätzen

Alle drei Gruppen absolvierten die Posten mit Bravour. Die einen besser die anderen schlechter. Den Gesamtsieg holte sich die Gruppe C.
Nach diesem amüsanten Nachmittag gab es Spaghetti Bolognese zum Nachtessen. Die folgende Gesamtprobe war der musikalische Abschluss des Tages. Doch bis zur Nachtruhe wird der Abend mit Spiel, Spass und Mohrenköpfen gefüllt.
Nun wird ein Bierchen genossen (natürlich nur von den volljährigen Mitgliedern der Band).

Schönen Tag und bis Morgen

Oliver Kaufmann & Andrin Strübin

Montag, die Proben gingen weiter

Heute Morgen wurden wir mit „The Greatest Showman“ geweckt. Um halb Acht hiess es dann raus in die Kälte für den alltäglichen Morgensport. Nach dem „Tänneli-Fangis“ hatten wir alle warm und Hunger und freuten uns auf das Frühstück.
Um 9:15 Uhr fingen wir mit den Registerproben an, bei denen wir grosse Fortschritte machten. Um 10:30 Uhr gab es eine kleine Znünipause. Nach der Pause spielten wir in den Registerproben bis zum Mittag weiter.
Zum Zmittag gab es Schweinssaltimbocca mit leckerem Risotto dazu. Als Dessert gab es Kuchen oder Brownies. 
Um 14:00 Uhr ging es mit der Gesamtprobe weiter, die mit einer kleinen Pause dazwischen bis um 17:00 Uhr ging. 
Um 18:00 Uhr gab es zum Znacht feine Älplermaccaroni mit selbstgemachtem Apfelmus. Nach dem Essen hatten wir Zeit den diesjährigen „Bunten Abend“ zu planen. Später gab es zum Dessert Caramelköpfli und anschliessend fing unser Töggeliturnier an. 
Der Montagabend neigte sich langsam dem Ende zu und wurde ruhig bei Tischtennis oder einem kühlen Bier ausgeklungen.

Rina Strübin und Carmen Wyss

Sonntag, Tag der vielen Proben

Nachdem (fast) alle ihr Bett gefunden haben, konnten wir entspannt einschlafen. Am Morgen früh wurden wir von Musik geweckt. Danach hatten wir den obligatorischen Morgensport. Es war sehr kalt. 
Als nächstes gingen wir durchfroren zurück ins Haus.  Dort hat das Kuchi-Team das Zmorge vorbereitet. Es gab Birchermüesli und Zopf.
Nach einer kurzen Pause fingen wir mit den Registerproben bis zum Mittag an.  Wie immer waren diese sehr lustig und aufschlussreich. Das Znüni mit Obst und Tee durfte natürlich nicht fehlen.
Zum Mittag gab es Härdopfelstock und Rindsragout. (War sehr lecker 😋
Gestärkt sind wir zu unserem Probelockal gelaufen. Dort haben wir dann bis 17.00 Uhr geprobt mit einem kurzen Zvieri. 
Müde sind wir zurück zum Lagerhaus gegangen. Das Kuchi-Team hat uns dann mit einem leckeren Znacht empfangen. Es gab Chesschnitte und Salat. (Auch sehr fein😋 )
Nach den Znacht sind wir nochmals in das Probelokal gegangen. Dort hatten wir eine Stunde Probe.
Nach dem Dessert haben wir unser abendliches Töggelitournier durchgeführt und nebenbei alle zusammen Rundlauf gespielt. 

Es war ein sehr intensiver und lustiger Tag mit einem tollen Abschluss.

Das isch Ische Sonntag gsi, viel spass bim lesu. #walliserdüütsch

Sascha Lange und Anouk Strübin 

Samstag, die weite Reise

Unser Lager startete, wie jedes Jahr, morgens auf dem Gestadeck in Liestal. Die Fahrt dauerte dieses Jahr besonders lange, war allerdings auch besonders schön. Wir fuhren vorbei an Fribourg und Montreux ins Wallis. Nach endlosen Serpentinen sind wir dann endlich bei unsem Lagerhaus in Saas-Grund angekommen. Als wir den Bus verliessen erlitten wir alle einen kleinen Kälteschock. Wir wurden zwar alle über die kalten Temperaturen vorgewarnt und doch waren wir davon überrascht. Das Material war schnell im Haus verstaut und schon bald verwöhnte das Küchenteam uns mit feiner Kürbissuppe mit Wienerlis.
Dieses Jahr befindet sich unser Probelokal ausserhalb vom Lagerhaus, im Dorfkern von Saas-Grund, wo wir unsere erste Probe hatten. Der Abend wurde abgerundet von einem Stück Kuchen und der ersten Runde unseres Töggeliturniers.

Florian Wespisser

Reko Herbstlager Saas-Grund 2020

Am Montag, 03.08. um 6 Uhr in der Früh machte sich eine kleine Reisegruppe auf zur Rekognoszierung (Reko) des Lagerhauses für das Herbstlager in Richtung Wallis. 
Nachdem wir den Probebetrieb wie alle Musikvereine ca. Mitte März wegen dem Coronavirus einstellen mussten und ab Mai nur mit Einzelunterricht und dann im Juni mit Registerproben überbrücken konnten, ist die Vorfreude auf einen normalen Probebetrieb und das Musiklager nun natürlich umso grösser. Zumal wir dieses Jahr wieder einmal ins Wallis, in ein für uns neues Lagerhaus fahren. 
Das Wetter war an diesem Tag überhaupt nicht „Sommer-Würdig“, jedoch waren wir alle froh, dass es nach der Hitzeperiode etwas kühler war. 
Um halb 10 waren wir dann bereits in Saas-Grund und konnten nochmals im Detail das Lagerhaus anschauen. Nach Klärung unserer Fragen und ausgerüstet mit hilfreichen Tipps der Lagerhausvermieterin, schauten wir uns auch noch im Dörfchen um. Vor dem Mittagshalt informierten wir uns noch über mögliche Ausflugsmöglichkeiten, um dann situativ und witterungsabhängig genügend Auswahlmöglichkeiten zu haben. 

Das RJBL-Musiklager-Reko-Team in Brig

Bevor es dann wieder zurück ins Baselbiet ging, machten wir noch einen Halt in Brig. Wenn irgendwie möglich möchten wir unser Lagerkonzert dort durchführen. Wir sind noch nicht sicher, ob dies wegen den Corona-Massnahmen möglich sein wird. 
Auf dem Rückweg unterhielten wir uns dann natürlich auch noch über das benötigte Schutzkonzept und die aktuelle Unsicherheit bezüglich einer zweiten Welle, neue Einschränkungen, mögliche Lockerungen und auch mit der Frage, ob wir das Lager und natürlich auch das Jahreskonzert überhaupt durchführen können. 
Die nächsten Wochen werden uns zeigen, was möglich sein wird. Wir müssen nun mit dieser Unsicherheit leben und das Beste draus machen. 
Dennoch blicken wir mit grosser Vorfreude auf das Musiklager (vom Sa. 26.09. bis 03.10.) sowie das Jahreskonzert vom Sa. 07.11. in der MZH Seltisberg. 

Michael Altermatt

Sommerplausch

Endlich, nach etwa 8 Wochen Lockdown trafen sich alle Mitglieder der RJBL endlich wieder und um den Ferienbeginn zu feiern liessen wir es uns im Restaurant Krone in Liestal gut gehen. Wir verschlangen tellerweise Nachos mit Salasa und Guacamole, während dem alle von ihren Lockdowngeschichten erzählten. Während des Lockdowns hatte unser Dirigent Michael uns Aufgaben erteilt, mit denen wir von zuhause aus unser Gehör schulen und unser Wissen über Musiktheorie aufbessern konnten. Nach den Ferien werden wir hoffentlich wieder normal proben können, doch seltsam wird diese Zeit trotzdem werden. Alle Konzerte oder Wettbewerbe auf die wir uns vorbereitet hatten sind wegen Corona abgesagt worden, weshalb uns nun ein gemeinsames Ziel fehlt. Aber ich bin mir sicher, dass Michael trotz allen Umständen ein spannendes Programm für unsere Proben haben wird.

Florian Westpisser

Erste Probe nach Corona

Nach der Zeit von Corona sind alle wieder froh proben zu können. Auch wenn die Proben nicht gleichzeitig mit allen Band-Mitglieder stattfinden,  in kleineren Gruppen kann wieder geprobt werden. Nach dieser langen Probepause müssen gewisse Stücke wieder neu angeschaut werden. Da die Gruppen recht klein sind kann man aber gut auf Fragen und Unklarheiten eingehen. Die Proben sind ungewöhnlich, aus diesem Grund hoffen wir, dass wir bald wieder vollständig proben können.

Serafine Marti

Neujahrsapéro im Rathaus Liestal

Wir haben uns wie jedes Jahr am 1. Januar pünktlich um 11:00 Uhr im Rathaus Liestal versammelt. Um 11:15 Uhr begannen wir zu spielen und unser erste Stück war, „Born to be Wild“. Nach dem ersten Lied, hielt der Gemeindepräsident eine Ansprache und wir durften ein weiteres Stück mit dem Namen: „Jailhouse Rock“ spielen, nun ging die Rede weiter. Einige Minuten später, nach dem so genannten „zweiten Bild“ spielten wir den altbekannten Baselbieter-Marsch, auf den wir uns alle gefreut hatten. Als wir mit dem Singen und Spielen fertig waren, war das dritte und somit auch das letzte „Bild“ dran. Zum Abschluss und zum Einleiten des Apéros durften wir noch zwei Lieder spielen Namens „House of the Rising Sun“ und „Hot Stuff“. Jetzt sind die Reden abgeschlossen und wir konnten alle zum Apéro gehen.

Marco Surer, Fabian Wirz