Herbstlager – Donnerstag: Bunter Abend

Der Morgen begann wie üblich mit dem Morgensport, alle waren froh, dass wir wie jeden Tag früh aufstehen mussten. Danach kurz Morgenessen und ab in die grössere Registerprobe. Später probten wir alle gemeinsam. Nach dem Mittagessen hatten wir kurz Zeit für einen Mittagsschlaf.

Alle wieder erholt, probten wir nochmals kurz gemeinsam drinnen und danach draussen bei Prachtswetter in der warmen Herbstsonne.

Ab 15:30 Uhr vergnügten wir uns mit verschiedenen Sportarten. Im Anschluss machten wir uns alle bereit für den besten Abend im Lager, den Bunten Abend. Nach einem gemütlichen Fondue konnten wir die verschiedenen vorbereiteten Aufführungen präsentieren. Danach konnten wir uns mit dem Dessert befriedigen und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

Oliver Kaufmann und Sascha Lange

 

Herbstlager – Mittwoch: Der Tag des Schnitzels

Weshalb der Tag des Schnitzels?

Am Morgen als wir in den Registerproben sassen,
hörten wir das letzte „Oink“ des Säulis aus der Küche rasen.
Es klopfte in allen Räumen,
so dass wir nur noch vom Schnitzel träumen.
Das Schnitzel wurde paniert
und so auf dem Teller serviert.
Dieses Schnitzel verleihte uns den ultimativen Gaumenschmaus der Woche
mit einem zarten „Mousse au Chocolate“ à discretion als Nachtisch in unserer Lagerwoche. Nach dem panierten Schnitzel ging es auf die Schnitzeljagd.
Kleine Holzschnitzel weisten uns den Schnitzelpfad (wobei wir oft in die falsch geschnitzelte Richtung geführt wurden).
Es ging über Stock und Stein, Wald und Moos, Gras und Strass‘.
In unserem Schnitzelziel
gab es sehr viel,
bessessen von dem Essen tranken wir Tee
und die Idee war voll okee 🙂
Zurück im Lagerhaus berührte uns der Duft der Fotzelschnitte in der Nase,
welcher uns führte zur Extase,
zum schreiben dieses Bericht,
und nun freuen wir uns auf das nächste Gericht.

Dieser Tag machte uns schlapp,
hielt uns jedoch nicht vom reimen ab.

Tonja Stöcklin und Ariane Kaufmann

 

Herbstlager – Dienstag

Heute, am Piero-Tag wurden wir mit Schlagerhits geweckt. Nach dem täglichen Morgensport wärmten wir uns mit Kaffee und heisser Schokolade. Bis zum Mittag probten wir in den einzelnen Registern. Nachdem wir unsere Bäuche mit Chässchnitte gefüllt hatten wurde wieder musiziert. Am Nachmnittag statteten wir dem Rufalipark einen Besuch ab, in dem wir unsere Zeit mit Ping-Pong, Air Hockey und 8er-Tischfussball verbrachten. Die Zeit verging schnell und schon bald mussten wir in unser schönes Lagerhaus zurückkehren. Zum Abendessen bekamen wir Fleischkäse mit Salat serviert. Es folgte das abendliche Töggeliturnier. Nach diesem anstrengenden Tag freuten wir uns alle auf unsere Betten.

Die wunderschöne und nette Lorena (Niederhauser) und der super coole Flo (Wespisser)

Herbstlager – Montag

Mit einem wunderschönem Sonnenaufgang starteten wir in den Morgen. Nach dem Morgenjogging waren dann auch die letzten verschlafenen Gesichter wach. Die RJBL stärkte sich durch ein vielfältiges Morgenbuffet, das von unserem super Küchen-Team zubereitet wird. Später ging es mit Registerproben weiter und schon bald war es wider Mittagszeit und stärkten uns mit Sphagetti Napoli und Salat.

Nach eineinhalb Stunden Registerprben am Nachmittag bekamen wir Zeit um in den verschiedenen Gruppen den bunten Abend zu planen. Es soll eine Zirkusaufführung entstehen, mit viel Kreativität und Ideen….hoffentlich 🙂 Vor dem Abendessen powerten wir uns mit Ping-Pong Rundlauf und Töggeli-Matches aus, damit wir mit Heisshunger den Riz Casimir geniessen konnten. In der Gesamtprobe übten wir die Stücke, an denen wir an diesem Tag geprobt haben. Den Abend liessen wir mit Töggeli-Matches, Ping-Pong Rundläufen und guten Gesprächen ausklingen.

Carmen Wyss & Carola Kaufmann

 

Herbstlager – Sonntag

Sonntag, 1. Oktober 2017, der erste komplette Tag im RJBL-Lager. Pünktlich um 07:00 war Tagwache. Danach folgte der Morgensport und ein ausgiebiges Frühstück mit den gespendeten Zöpfen und Birchermüsli. Daraufhin die erste Registerprobe, intensiv wurde an den Stücken „Can-Can“, „O mein Papa“ und dem „Radetzky-Marsch“ geprobt. Damit wir am Nachmittag unsere Pace halten konnten, wurden wir am Mittag mit Kartoffelstock und Ragout gestärkt. Es folgten weitere Registerproben und schliesslich das Nachtessen.
Es gab Nudeln und Gemüse. Kleiner Tipp am Rande, bitte die Teigwaren nicht gleich lange steamern wie man sie im heissen Wasser kochen sollte, sie werden sonst pappig.
Anschliessend folgte noch die Gesamtprobe, bei welcher man doch schon erste Verbesserungen erkennen konnte.
Zum Schluss wurde noch das Abendprogramm bekannt gegeben, dieses Jahr gibt es ein „Töggelikastenturnier“.

Timon Bischofberger

 

Herbstlager – Samstag Ankuft

Um 12 Uhr ging die Reise los. Wir sind nach etwa 2 Stunden im Heidiland gelandet und machten eine Pause. Mit einer sehr guten Verpflegung ging es dann auch schon weiter. Nach etwa einer Stunde trafen wir endlich in Obersaxen ein. Wir richteten uns ein und nach der Vorstellungsrunde, hatten wir  auch noch ein paar Minuten Zeit die Ortschaft zu erkundigen. Flo und ich (Flavio) machten uns dann auf den Weg. Dann gab es Abendessen, mit Bäuchen voller Kürbissuppe probten wir auch das erste Mal im Meininger Haus. Das war ein schöner Tag.

Flavio Scopel und Florian Wespisser

 

RJBL-Vorstands-Ausflug am 16.09.2017

Unser Ausflug startet am Mittag in Liestal bei der feierlichen Eröffnung der Musikschule Liestal mit viel Musik, Gesang und einem Rundgang durch das Gebäude. Wir übergeben den Schulleitern im Namen der RJBL eine wunderschöne Orchidee mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Nun startet der zweite Teil vom Ausflug. Per ÖV fahren wir nach Basel. Im Bahnhof erfahren wir von Michi, wie wir nun in den nächsten Stunden spielerisch im Zick-Zack die Stadt entdecken werden, indem wir Aufgaben lösen, die uns von Highlight zu Highlight führen werden.

Vom 13.5 m hohen Hammering Man am Aeschenplatz, zum St. Albantor, durch die St. Alban-Vorstadt vorbei an einem von sechs übriggebliebenen Baslerdybli-Briefkästen, arbeiten wir uns durch bis zur Münsterterrasse. Im Café Huguenin am Barfüsserplatz stärken wir uns erstmals für das, was da noch kommen wird.

Am Fuss der Wettsteinbrücke erfahren wir, dass einst drei grosse Basiliske als Brückenhüter die Brücke bewachten. Auf der Kleinbaselseite schlendern wir auf dem Rheinuferweg rheinabwärts zuerst bis zum bronzenen Stadtmodell und dann zur Kaserne. Ein paar Schritte zurück leitet uns das Spiel über die Mittlere Rheinbrücke zurück nach Grossbasel zum Markplatz.

Nun wird es etwas gruselig, den wir sollen durch das Totengässli zum Nadelberg hochgehen. Durch das Imbergässli, wo gerade ein Konzert der speziellen Art von Fenster zu Fenster über diverse Balkone quer durch die Stadt uraufgeführt wird, gelangen wir in den Spalenberg zur Ehrentafel von Roger Federer am Basler «Walk of Fame». Hier wurde er zum «Ehrespalebärglemer».

Im Quartier vom Heuberg und Leonhardsgraben, das noch sehr ursprünglich und nebenbei einfach zauberhaft schön und ruhig ist, spazieren wir am Teufelhof vorbei bis zum Lohnhof. Dass die Stadt 5 Berge hat (Spalenberg, Gemsberg, Heuberg, Nadelberg und Leonhardsberg), war uns nicht wirklich bewusst. Nun führt uns der Weg wieder hinunter in die Stadt bis zum Fasnachtsbrunnen von Jean Tinguely beim Stadttheater. Hier Enden die zu lösenden Aufgaben.

Wir spazieren  für’s Nachtessen zurück ins St. Albanquartier zum Restaurant Cibo Mediterraneo. Hier bleibt und viel Zeit, beim Genuss von diversen Köstlichkeiten aus dem Mittelmeerraum, zum Reden über das Erlebte, aber auch das Klären von Details betreffend dem bevorstehenden Lager in Obersaxen, auf das wir uns alle freuen.

Die ältere Generation verabschiedet sich hier und was die Jüngeren nun noch anstellen, bleibt ein Geheimnis.

Nicht nur das Wetter bescherte uns einen abwechslungsreichen, spannenden und grossartigen Tag.

Carmen Enggist

 

Herbstkonzert 2017 – Manege frei!

Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher
 
Am Samstag, 04. November 2017 verwöhnen wir Sie einmal mehr mit guter Blasmusik.
 
Unter dem Motto „Manege frei!“ präsentiert Ihnen die Regionale Jugendband Liestal und die Musikgesellschaften Seltisberg und Lupsingen ein äusserst abwechslungsreiches
Konzertprogramm. Eröffnet wird der Konzertabend auch in diesem Jahr durch die „HarmoniX“ der Regionalen Musikschule Liestal.
 
Für diesen Abend begeben wir uns in den Zirkus und lassen uns musikalisch durch alle Fassetten der Zirkuswelt treiben. Eine witzige Tiernummer, ein atemberaubender Seil-Akt oder ein lustiger Clown? Lassen Sie sich überraschen, was wir für Sie
einstudiert haben. Es hat bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.
 
Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Abend unser Gast zu sein und sich musikalisch und kulinarisch verwöhnen zu lassen. Gerne begrüssen wir Sie zu einem feinen Nachtessen vor dem Konzert.
 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen schon jetzt einen unterhaltsamen Abend in der Mehrzweckhalle Seltisberg.
 
Michael Altermatt
Präsident Regionale JugendBand Liestal

 

 

RJBL Sommerplausch

Wie jedes Jahr unternehmen wir in der letzten Probe vor den Sommerferien etwas Spezielles. Dieses Jahr trafen wir uns alle auf dem Spielplatz vor dem Probelokal. Dort konnten wir Zeit miteinander verbringen und lachen. Wir redeten miteinander, spielten Fussball, Frisbee und assen Sandwiches und Kuchen. Es war ein sehr schöner, entspannender Abend.

Anouk Strübin

 

Jugendmusikpreis Dreiländereck Reinach

Am Samstag, dem 10. Juni, besuchten wir als Orchester den Jugendmusikwettbewerb Dreiländereck. Schon bei der Besammlung am Bahnhof Liestal am Vormittag war es sehr heiss und so sahen wir dem Auftritt in der doch sehr gut isolierenden Uniform zwiespältig entgegen. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt kamen wir in Reinach an und trafen die anderen Bandmitglieder.

Um 15:00 Uhr ging unser Auftritt los. Trotz der Hitze freuten wir uns, endlich unser Programm spielen zu dürfen, das wir vorher lange in den Proben erarbeitet hatten. Wir spielten zuerst den Konzertmarsch “Amitiés”, dann das Solostück “Beauty Horn”, bei dem Timon den Solopart virtuos übernommen hat und zum Schluss das “Concerto d’Amore”. Unsere Performance vervollständigt haben Carola und Diana, die die Moderation übernahmen und dies professionell hinbekommen haben. Obwohl wir natürlich noch ein paar Schönheitsfehler drin hatten waren wir mit der Performance sehr zufrieden und auch das Publikum hat unseren Auftritt mit viel Applaus honoriert. Da wir altersmässig ein sehr vielfältiges Orchester sind mussten wir, obwohl wir sehr viele junge Spieler haben, in der Kategorie 1 (bis 22 Jahre) mitspielen. Wir sind nicht mit grossen Ambitionen an den Wettbewerb gegangen. Trotz der Bewertung (8. Platz) haben wir gut gespielt und einen aufregenden Tag zusammen verbringen dürfen.

Louis Aebischer