Archiv der Kategorie: Herbstlager

Montag 2022

Es ist 07:00 morgens und das Lagerhaus wacht langsam auf. Wie jeden Morgen beginnt der Tag mit dem Morgensport. Da das Wetter heute Morgen den Sport draussen zuliess, gingen wir zum Mörlisee und spielten einen runde „Chum mit, gang wäg“. Ein Klassiker, den wir schon alle vom Kindergarten kennen.

Der Sport machte uns alle hungrig. Ein Glück, dass wir danach Frühstücken konnten. Nach dem Morgenessen noch kurz den Abwasch machen und dann ging es schon los mit dem Proben. Wie jedes Lager ist der Montag ein voller Probentag. In den Gesamtproben verfeinerten wir die Intonation und Rhythmen der einzelnen Stücke weiter. Nach einer kleinen Stärkung während der Znünipause ging es weiter mit den Proben.

Zum Mittagessen gab es panierte Schnitzel mit Hörnli und Rüebli. Zum Dessert gab es noch Zitronencake und ein Fruchtcake. Ein deliziöses Festmahl.

Gestärkt und mit vollem Bauch ging es auch schon weiter mit der Gesamtprobe. Auch wenn die Lippen zu schmerzen begannen und die Konzentration vom vielen Noten lesen nachliess, kämpften wir uns voller Motivation durch die Proben. Nach einer kleinen Zvieripause ging es in die letzte Musikprobe des Tages.

Zum Nachtessen hat uns das Küchhenteam mit Älplermagronen und Apfelmuss verwöhnt. Nach dem Essen hatten die einzelnen Teams Zeit, den bunten Abend vorzubereiten. Was dabei entstanden ist, siehst du im Bericht vom Donnerstag. Um 21:00 gab es noch Caramelköpfli zum Dessert.

Nach dem Dessert wurden die abendlichen Gruppenspiele durchgeführt. Die Zweierteams kämpften beim Soft-Dart um die höchste Punktzahl. Nach den Spielen liessen wir den Abend langsam ausklingen und die Nachtruhe für die ersten Personen fängt schon bald an.

An diesem Punkt des Abends sitze ich mit einem Hopfen-Malz-Getränk am Laptop und schreibe diesen Bericht, während mich Sascha mit Salzstängeli füttert und mich beim Schreiben unterstützt.
Das war der Montag des RJBL-Herbstlagers.

Andrin, Sascha

Sonntag 2022: Erster Probetag

Am ersten Lagermorgen wurden wir, wie üblich, mit Musik geweckt – heute waren es Mundart-Hits. Der Morgensport hat heute wegen dem Wetter leider im Haus statt gefunden. In einem Stafettenlauf mussten wir auf “Antike” Art und Weise einen Turm bauen: Jeder Bauklotz musste individuell, Stock um Stock im Haus nach oben getragen werden. Wer zuerst den höchsten Turm erbaut hatte, gewann die Stafette.

Beim Morgenessen wurden wir wie gewohnt mit feinem Birchermüesli und Zopf verwöhnt.
Anschliessend wurde intensiv in den Registern geprobt, wobei wir sehr weit voran gekommen sind. Wenn wir in diesem Tempo weiter Fortschritte machen, dann dürft ihr euch auf das Herbstkonzert freuen 😉

Zum Mittagessen übertraf sich das Küchenteam selbst: es gab Ragout mit Gratin Dauphinois und Brokkoli, ein wahrer Gaumenschmaus.

Das in den Registern erlernte setzten wir anschliessend in einer Gesamtprobe um. Michael forderte uns sehr, wie üblich 😉

Danach spielten wir hinter dem Haus lange Ping Pong, bis wir komplett ausser Puste waren.

Zum Glück wurden wir anschliessend mit Remos berühmten Käseschnitten belohnt.

Zum Leid unserer Lippen war es mit dem Proben noch nicht zu Ende, doch nach weiteren eineinhalb Stunden durften sich unsere Lippen endlich Feierabend machen.

Zum Dessert gab es feinen Fruchtsalat, und nach einem Abendlichen PingPong Turnier haben wir den Abend ausklingen lassen.

Florian W., Natalie

Samstag 2022: Anreise Mörlialp

Heute war der beginn unseres Herbstlagers um 13:30 auf dem Gestadeckplatz in Liestal. Nach der Begrüssung Luden wir unser Gepäck in den Anhänger und fuhren frisch und fröhlich Richtung Mörlialp. Als wir schon fast am Ziel angekommen sind, hatte das einte Büschen keine Lust mehr und blieb mitten auf der Passstrasse stehen. Zu unserem Glück hatten wir einen Automechaniker bei uns dabei, welcher auch sofort aus dem Auto sprang und unter die Motorhaube blickte. Als er hinter der Motorhaube verschwand, sahen wir nur noch Rauchzeichen. Dies waren vorerst die letzten Lebenszeichen welches das Büschen von sich gab, da ein Kolbenklemmer festgestellt wurde.

Da wir da zur Zeit nichts tun konnten, rufen wir Michi an, welcher mit dem zweiten Bus schon beim Lagerhaus war, um uns abzuholen, und telefonierten mit der Notfallhotline der Busvermietung. Damit Michi den mitgeführten Anhänger hochziehen konnte, mussten wir zuerst den defekten Bus auf die Seite ziehen. Zuerst suchten wir die ganzen Busse nach abschleppmaterial ab, die suche blieb allerdings erfolglos. Als Alternative entfernten wir ein Spannset aus dem Anhänger welches wir dann als Abschleppseil verwendeten. Nun konnten wir den Bus auf die Seite stellen und den Anhänger umhängen.

Als die zweite Gruppe nun auch endlich angekommen ist, konnten wir den zweiten Anhänger nun auch ausladen und die Zimmer beziehen, danach hatten wir bis um 18.00 Uhr Freizeit um anschliessend zu Essen, da unser ganzes essen im Pannenfahrzeug war, gab es das Nachtessen etwas verspätet. Es gab traditionell wie jedes Jahr Kürbissuppe mit Wienerli.

Um 19.30 Uhr begann auch schon die erste Gesamtprobe welche wir mit voller Freude um 21.00 beendeten. Anschliessend gab es Kuchen mit Tee zum Dessert. Währenddessen wurden die diesjährigen Spiele eröffnet. Dazu wurden zuerst von der “Glücksfee” Noëmi die Zweierteams ausgelost. Das heutige spiel war Labyrinth, danach liessen wir den Abend bei Erdnüssen und Met ruhig ausklingen, dabei verfassten wir diesen Bericht.

Fabian, Phil. Marco

Lager Samstag

Um 7:15 werden wir wie immer von sanften klängen geweckt. Bevor wir aber etwas zum Zmorgeässe bekamen, mussten wir die Koffer und Taschen aus unseren Zimmern raus in den Eingangsbereich des Hauses stellen.

Nachdem wir alle etwas gegessen hatten, konnten wir uns frisch gestärkt der Reinigung des Lagerhauses zuwenden. Gegen 10:45 wahren wir auch schon fertig mit der Abnahme des Lagerhauses. Die Besitzer waren mit unserer Leistung sehr zufrieden.

Wir machten noch ein letztes Gruppenfoto vor dem Lagerhaus und verteilten uns dann auf die zwei Fahrzeuge, mit denen wir eine Woche zuvor bereits angekommen sind. Als wir dann am Gstadigplatz ankamen wurden wir bereits von vielen Eltern und Verwanden erwartet.

Nachdem wir unsere Koffer gefunden und uns verabschiedet haben war das diesjährige RJBL Lager endgültig vorbei.

Florian Stauffer

Lager Freitag

Heute Morgen wurden wir um 8 Uhr mit Live-Musik geweckt. Wegen dem gestrigen bunten Abend fiel der Morgensport aus. Nach einem ausgiebigen Zmorgen fing auch schon unsere letzte Probe an. In der Probe spielten wir den ganzen Ablauf der Stücke für das Herbstkonzert durch. Damit waren wir bis zum Mittagessen beschäftigt und konnten direkt die Lasagne geniessen.

Nach dem Essen machten wir uns für den Ausflug bereit. Wir fuhren zu einem Parkplatz, um von dort aus eine Wanderung zu einem Grillplatz zu machen. An dem Wasserfall Engstligenfall machten wir eine kurze Pause, damit wir die schöne Aussicht geniessen konnten. Am Grillplatz angekommen, machten die Leiter ein Feuer, auf dem sie eine Suppe kochten. Währenddessen spielten wir „Schweinchen/ Esel in der Mitte“ und hatten viel Spass miteinander.

Anschliessend assen wir die Suppe als Zvieri und machten uns auf den Heimweg. Als wir wieder im Lagerhaus waren, fingen wir an zu packen und assen zum Znacht „Quer durch die Küche“.  Danach spielten wir noch ein letztes Mal Roulette und liessen den Abend ausklingen.

Nele, Serafine & Seraina

Lager Donnerstag – Bunterabend

Es ist Donnerstag der 7. Oktober 2021 ein Normaler Tag wie wie jeder andere. 

Ein Normaler Tag? Naja fast.

Heute gab es den letzten Morgensport, der von unserem Morgensportmeister durchgeführt wurde. Wir haben „lueget nit ume de Fuchs goht ume“ mit Rasseleiern gespielt, mit denen konnte man den Stressfaktor einfach erhöhen beim Verfolgen.

Danach wie üblich, gab es Frühstück -> Probe -> z’nüni -> Probe -> Mittagessen, Feine Spätzli mit Gemüse und Speck -> Probe -> z’vieri. Dann haben die letzten Vorbereitungen für den Buntenabend stattgefunden.

Um 18 Uhr wurde der Bunteabend mit einem Apéro und Live Musik von der Leiterband eingeleutet. Wie wir es uns nicht anderst gewohnt sind, gab es danach leckeres Raclette. 

Nach ein paar Kilo Käse und Kartoffeln, starteten wir in unsere vorbereitetes Abendprogramm. 

Die Leiter haben uns eine visualisierte Geschichte erzählt über die Liebe zwischen dem Cowboy Kuno und der Indianerin Aufgehende Sonne. 

Gruppe A hat uns mit einem Theoretischen und Praktischem Eignungstest auf den Wilden Westen vorbereitet. 

Gruppe B lernte uns das Verhalten als Indianer im Westen, mit einer Anlehnung an den Film Der Schuh des Manitu. 

Gruppe C schickte uns auf die Suche nach einem Schatz irgendwo im ganzen Haus versteckt. 

Anschliessend an die Tollen Darbietungen gab es Dessert mit der Rangverkündigung des Postenlaufes vom Mittwoch. Mit einem Macarena durchs Haus gingen wir an die After Party wo wir Drinks von unserem Dirigenten und Flo serviert bekommen haben. 

Was danach geschah bleibt im Lager.

Dieser Bericht wurde Ihnen zur Verfügung gestellt von Oli und Lucio.

Lager Mittwoch

Wie immer wurden wir von der lauten Musik geweckt, doch diesmal kamen bekannte Stücke aus Filmen & Musicals dran. Als kleine Aufwärmungen joggten wir eine kleine Strecke von c.a. 200m und danach spielten wir ein kleines Katz- und Mausspiel. Nach dem wie immer guten Essen spielten wir bis zur nächsten 15 Minuten Pause und danach wurde bis zum Mittagessen nochmal geprobt.

Zum Mittag gab es Spaghetti Bolognese und für die Vegetarier gab es eine separate Tomatensauce mit Gemüsestücken. Am heutigen Tag gab es eine kleine Spezialität und wir durften eine kleine Wanderung durch die Cholerenschlucht unternehmen, und die, die kein Bedürfnis hatten, beziehungsweise nicht wandern konnten, blieben in dieser Zeit zu Hause und haben normal Freizeit gehabt.

Die Wanderung selber ging nur ca. 25 Minuten doch das Erlebnis wird für diejenigen noch lange im Gedächtnis bleiben. Zu Hause angekommen durften wir nur in unseren zugeteilten Zimmer bleiben, während die Leiter des Lagers einen kleinen Postenlauf präparierten.

Die Disziplinen hatten jeweils alle etwas mit unserem diesjährigen Thema „ Wild West “ zu tun, darunter war: Hufeisen- und Stiefelwerfen, Goldwaschen, und ein Wanderdiktat womit wir mit einem Besenstiel mit einem Pferdekopf galoppieren mussten.

Am Abend spielten wir noch ein weiteres mal bis zum Umfallen, doch dann konnten wir die Probe früher beenden und alle waren zufrieden mit den Leistungen des Tages.

Zum Abendessen gab es Suppe und Wähe und zum Dessert Creméschnitte  von dem Grosszügigen Spender und  Ehrenpräsident Bernard Sutter. Am Ende des Tages spielten wir noch Roulette und alle gingen zufrieden und todmüde ins Bett.

Damian & Marco B.

Lager Montag

Heute morgen wurden wir mit Musik geweckt. Danach wurden wir dazu verdonnert, in der grauen Nebelsuppe Morgensport zu treiben. Danach gab es ein gesundes Frühstück. 

Nach ausgiebiger Gesamtprobe am Morgen, gab es feines Risotto mit Schweinsaltinpocca. Nach der Mittagspause verfeinerten wir unser Konzertprogramm in den Registerproben. 

Danach waren alle super müde und hungrig. Alle freuten sich auf die Älplermakaronen mit Apfelmus. Auch dieses Essen hat sehr gemundet. 

Wir kümmerten uns nach dem Essen um das Abendprogramm vom bunten Abend.  Zum Dessert gab es feine Karamellköpfli, die dieses Jahr noch besser waren als letztes Jahr. Die Abwasch-Crew hatte besonders Freude, dass das Karamell nicht am Boden der Schüsseln festklebte. Zum Abschluss spielten wir unsere tägliche Rouletterunde. Mit gemütlichem Beisammensein ist der Abend ausgeklungen.

Luana, Nathalie

Lager Sonntag

Wie jedes Jahr wurden wir um 07.00 Uhr geweckt mit lauter Musik.  Danach haben wir uns vor dem Lagerhaus in Sportkleider getroffen und gemeinsam Morgensport gemacht. 

Nach dem Morgensport gab es so wie jedes Jahr Zmorge mit selbstgemachte Zopf und Konfi.

Gestärkt konnten wir in die Registerproben starten.  Um 10.30 gab es dann Znüni mit Früchten, Gemüse und Tee. 

Nach den ersten Proben vom Tag ging es weiter mit Registerproben, bis wir zum Mittag gerufen wurden. Es gab Ragout mit Kartoffelgratin und Gemüse. (Mhhhh..)

Von 14.00 – 16.00 haben wir zusammen eine Gesamtprobe gemeistert. Nach dieser anstrengenden Probe haben wir den Nachmittag mit Spielen draussen ausgeklungen. 

Ausgepowert gab es Abendessen. Die Küche hat für uns die legendären Käseschnitten gemacht. 🙂

Voll gegessen konnte die letzte Gesamtprobe angegangen werden. Diese ging  von 19.30 – 21.00 Uhr. 

Nach der Probe hatten wir das Abendprogramm Roulette gespielt und danach individuell den Abend verbracht.

Sascha & Anouk 

Anreise nach Adelboden

Um 12:30 hatten wir Besamlung auf dem Gestadeckplatz. Dort standen die beiden Buse mit Anhänger schon bereit, um beladen zu werden. 13:00 Uhr ging die zweistündige Autofahrt los nach Adelboden.

Unterwegs kamen wir leider in einen Stau, weswegen wir etwas länger hatten als gedacht. In Adelboden angekommen musste Pascal, unser Chauffeur, feststellen das sein Bus zu wenig Leistung hatte, um das Lagerhaus zu erreichen. Deshalb musste wir aussteigen, damit der Bus leichter wurde. Ohne Personen im Bus reichte es dann den Anhänger zum Lagerhaus zu ziehen. Zum Glück, sonnst hätten wir alles hochtragen müssen.

Als das ganze Gespann dann oben beim Lagerhaus war, und wir hoch spaziert sind, musste Noemi, Phil und Flo zuerst die Einweisung für die Feuermeldeanlage absolvieren und die Küche übernehmen. Während dessen luden alle anderen die beiden Anhänger aus. Dabei kam es zu einem kleinen Unfall, da niemand wusste das einige der Kisten auf Rollen waren. Deshalb rollte einer der Kistentürme aus dem Anhänger. Dabei gab es einige blaue Flecken, und einige Zwetschgen machten einen Ausflug Richtung Strasse.

Als alles ausgeladen war, durften wir die Zimmer beziehen. Währenddessen war das Küchen-Team schon dabei unser Nachtessen vorzubereiten, nämlich Kürbissuppe wie jedes Jahr am Samstag. 

Als wir unsere Betten angezogen hatten wurden wir wieder zusammen gerufen, für die Einteilung in die Ämtligruppen. Nach etwas Freizeit, in welcher wir Ping-Pong spielten gab es dann Nachtessen. So wie jedes Jahr übernahmen die Leiter das Schöpfen und den Abwasch nach dem Essen. Danke;)

Nach dem Essen besammelten wir und um 19:30 Uhr für die erste Probe im Lager. Michael war, glauben wir zumindest, zufrieden mit der ersten Probe und beendete sie um 21 Uhr.

Nach der Probe gab es Brownies zum Dessert, und unser Abendprogramm, welches wie vor zwei Jahren Roulett ist. Bevor wir aber zu spielen beginnen konnten, mussten wir erst noch die Gruppen auslosen. Die Glücksfee war Manu.

Nach dem Abendprogramm liessen wir den Abend mit Kartenspielen und Tee ausklingen.

Fabian, Phil, Marco