Weshalb der Tag des Schnitzels?
Am Morgen als wir in den Registerproben sassen,
hörten wir das letzte „Oink“ des Säulis aus der Küche rasen.
Es klopfte in allen Räumen,
so dass wir nur noch vom Schnitzel träumen.
Das Schnitzel wurde paniert
und so auf dem Teller serviert.
Dieses Schnitzel verleihte uns den ultimativen Gaumenschmaus der Woche
mit einem zarten „Mousse au Chocolate“ à discretion als Nachtisch in unserer Lagerwoche. Nach dem panierten Schnitzel ging es auf die Schnitzeljagd.
Kleine Holzschnitzel weisten uns den Schnitzelpfad (wobei wir oft in die falsch geschnitzelte Richtung geführt wurden).
Es ging über Stock und Stein, Wald und Moos, Gras und Strass‘.
In unserem Schnitzelziel
gab es sehr viel,
bessessen von dem Essen tranken wir Tee
und die Idee war voll okee 🙂
Zurück im Lagerhaus berührte uns der Duft der Fotzelschnitte in der Nase,
welcher uns führte zur Extase,
zum schreiben dieses Bericht,
und nun freuen wir uns auf das nächste Gericht.
Dieser Tag machte uns schlapp,
hielt uns jedoch nicht vom reimen ab.
Tonja Stöcklin und Ariane Kaufmann