Unser Ausflug startet am Mittag in Liestal bei der feierlichen Eröffnung der Musikschule Liestal mit viel Musik, Gesang und einem Rundgang durch das Gebäude. Wir übergeben den Schulleitern im Namen der RJBL eine wunderschöne Orchidee mit den besten Wünschen für die Zukunft.
Nun startet der zweite Teil vom Ausflug. Per ÖV fahren wir nach Basel. Im Bahnhof erfahren wir von Michi, wie wir nun in den nächsten Stunden spielerisch im Zick-Zack die Stadt entdecken werden, indem wir Aufgaben lösen, die uns von Highlight zu Highlight führen werden.
Vom 13.5 m hohen Hammering Man am Aeschenplatz, zum St. Albantor, durch die St. Alban-Vorstadt vorbei an einem von sechs übriggebliebenen Baslerdybli-Briefkästen, arbeiten wir uns durch bis zur Münsterterrasse. Im Café Huguenin am Barfüsserplatz stärken wir uns erstmals für das, was da noch kommen wird.
Am Fuss der Wettsteinbrücke erfahren wir, dass einst drei grosse Basiliske als Brückenhüter die Brücke bewachten. Auf der Kleinbaselseite schlendern wir auf dem Rheinuferweg rheinabwärts zuerst bis zum bronzenen Stadtmodell und dann zur Kaserne. Ein paar Schritte zurück leitet uns das Spiel über die Mittlere Rheinbrücke zurück nach Grossbasel zum Markplatz.
Nun wird es etwas gruselig, den wir sollen durch das Totengässli zum Nadelberg hochgehen. Durch das Imbergässli, wo gerade ein Konzert der speziellen Art von Fenster zu Fenster über diverse Balkone quer durch die Stadt uraufgeführt wird, gelangen wir in den Spalenberg zur Ehrentafel von Roger Federer am Basler «Walk of Fame». Hier wurde er zum «Ehrespalebärglemer».
Im Quartier vom Heuberg und Leonhardsgraben, das noch sehr ursprünglich und nebenbei einfach zauberhaft schön und ruhig ist, spazieren wir am Teufelhof vorbei bis zum Lohnhof. Dass die Stadt 5 Berge hat (Spalenberg, Gemsberg, Heuberg, Nadelberg und Leonhardsberg), war uns nicht wirklich bewusst. Nun führt uns der Weg wieder hinunter in die Stadt bis zum Fasnachtsbrunnen von Jean Tinguely beim Stadttheater. Hier Enden die zu lösenden Aufgaben.
Wir spazieren für’s Nachtessen zurück ins St. Albanquartier zum Restaurant Cibo Mediterraneo. Hier bleibt und viel Zeit, beim Genuss von diversen Köstlichkeiten aus dem Mittelmeerraum, zum Reden über das Erlebte, aber auch das Klären von Details betreffend dem bevorstehenden Lager in Obersaxen, auf das wir uns alle freuen.
Die ältere Generation verabschiedet sich hier und was die Jüngeren nun noch anstellen, bleibt ein Geheimnis.
Nicht nur das Wetter bescherte uns einen abwechslungsreichen, spannenden und grossartigen Tag.
Carmen Enggist