Es ist 07:00 morgens und das Lagerhaus wacht langsam auf. Wie jeden Morgen beginnt der Tag mit dem Morgensport. Da das Wetter heute Morgen den Sport draussen zuliess, gingen wir zum Mörlisee und spielten einen runde „Chum mit, gang wäg“. Ein Klassiker, den wir schon alle vom Kindergarten kennen.
Der Sport machte uns alle hungrig. Ein Glück, dass wir danach Frühstücken konnten. Nach dem Morgenessen noch kurz den Abwasch machen und dann ging es schon los mit dem Proben. Wie jedes Lager ist der Montag ein voller Probentag. In den Gesamtproben verfeinerten wir die Intonation und Rhythmen der einzelnen Stücke weiter. Nach einer kleinen Stärkung während der Znünipause ging es weiter mit den Proben.
Zum Mittagessen gab es panierte Schnitzel mit Hörnli und Rüebli. Zum Dessert gab es noch Zitronencake und ein Fruchtcake. Ein deliziöses Festmahl.
Gestärkt und mit vollem Bauch ging es auch schon weiter mit der Gesamtprobe. Auch wenn die Lippen zu schmerzen begannen und die Konzentration vom vielen Noten lesen nachliess, kämpften wir uns voller Motivation durch die Proben. Nach einer kleinen Zvieripause ging es in die letzte Musikprobe des Tages.
Zum Nachtessen hat uns das Küchhenteam mit Älplermagronen und Apfelmuss verwöhnt. Nach dem Essen hatten die einzelnen Teams Zeit, den bunten Abend vorzubereiten. Was dabei entstanden ist, siehst du im Bericht vom Donnerstag. Um 21:00 gab es noch Caramelköpfli zum Dessert.
Nach dem Dessert wurden die abendlichen Gruppenspiele durchgeführt. Die Zweierteams kämpften beim Soft-Dart um die höchste Punktzahl. Nach den Spielen liessen wir den Abend langsam ausklingen und die Nachtruhe für die ersten Personen fängt schon bald an.
An diesem Punkt des Abends sitze ich mit einem Hopfen-Malz-Getränk am Laptop und schreibe diesen Bericht, während mich Sascha mit Salzstängeli füttert und mich beim Schreiben unterstützt.
Das war der Montag des RJBL-Herbstlagers.
Andrin, Sascha