Lager Samstag: Die (An)reise

Heute haben wir uns schon relativ früh am Morgen im Gestadeck getroffen, weil wir dieses Jahr eine weite Anreise nach Saas-Grund unter die Räder genommen haben. Mit Bus und Auto machten wir uns auf die Reise, nicht alle auf die selbe.

Geplant war eigentlich die Anreise via Kandersteg. In Kandersteg sollte es ein gemeinsames Mittagessen geben. Da man am Autoverlad aber eine Stunde warten musste, gab es nur eine kurze WC Pause und gegessen wurde im Auto. Es haben weiter nur zwei der drei Fahrzeuge den Autoverlad erreicht. Der Weg des dritten Gespanns führte dank Navi, aufgrund eines Unfalls auf der Autobahn A1, via Luzern über den Grimselpass.

Während die einen die Fahrt auf dem Autoverlad genossen, überquerten die anderen den Pass im Schneegestöber. Zum Glück brauchten wir die mitgebrachten Schneeketten knapp nicht. Schliesslich erreichten alle das Lagerhaus in gesundheitlich einwandfreiem Zustand.

Nach dem Ausladen der Anhänger wurden die Zimmer eingerichtet und das Lagerhaus durch die, die es noch nicht kannten, erkundet. In der gemeinsam Vorstellrunde, bei der unter Anderem die Grundsätze und Regeln fürs Lager durchgegeben wurden, erfuhren wir von diversen Teilnehmern, welche benötigten Utensilien zu Hause liegen geblieben sind.

Klassisch zum ersten Abendessen gab es eine schmackhafte Kürbissuppe ergänzt mit knackigen Wienerli, begleitet von Eisbergsalat mit Peperoni.

Um 19:15 Uhr begann der Fussmarsch zum Probelokal, welches uns auch diesmal von der Musikgesellschaft Enzian für die ganze Woche zur Verfügung gestellt wird. Nach 1 1/2 Stunden Probe ging es zurück zum Lagerhaus, wo als “Belohnung” Schokoladen-Cake auf uns wartete. Die wie bis anhin fixe Abendunterhaltung in 2er Gruppen wurde dieses Jahr durch offenes, gemütliches Zusammensein mit Spiel und Unterhaltung abgelöst.

Während für die Jüngsten um 22 Uhr bereits Nachtruhe angesagt war, liessen die Erwachsenen den Abend bei frohem Zusammensein, interessanten Gesprächen und frohem Gelächter ausklingen.

Remo, Phil, Fabian, Erik